Initiative Konzerthaus Dresden

Hintergrund:

Schon unmittelbar nach der politischen Wende in der DDR, 1989/90, wurden Gedanken zu einem neuen Konzertsaal für Dresden geäußert. 1992 machte die Verlegung der Symphoniekonzerte der Sächsischen Staatskapelle an ihren historischen Ort, die Semperoper, einmal mehr deutlich, was ohnehin alle Beteiligten wußten: die Akustik des Großen Saales im Kulturpalast ist für klassische Musik höchst ungeeignet.

In Abwägung verschiedener Möglichkeiten entschied sich der Stadtrat 1994 dazu, den Kulturpalast zum Konzertsaal der Dresdner Philharmonie umzubauen. Alle damit verbundenen Planungen wurden bisher nicht realisiert, so daß die eigentliche Aufgabe noch heute steht: in Dresden einen Konzertsaal zu errichten, der den beiden großen Orchestern der Stadt ein angemessenes Zuhause und Orchestern aus aller Welt ein würdiger Gastgeber sein kann.